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Erprobungsstufe

 

Bausteine der Erprobungsstufe

Ankommen an St. Michael

Neben dem Erlernen neuer Kompetenzen und neuer Lerninhalte kommt der Erprobungsstufe die Aufgabe zu, das Ankommen an St. Michael zu gestalten und zu unterstützen. Dazu bieten wir Hilfestellung und Angebote sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Eltern an.

Keine Angst vor dem Schulwechsel

Erster Elternabend der „Neuen an Bord St. Michael" „Mein Sohn heißt Frederik. Er wird ab dem Sommer die Realschule St. Michael besuchen und kann es kaum erwarten!“ – „Julia ist der Name unserer Tochter, die schon ganz aufgeregt ist, weil sie im neuen Schuljahr mit ihrer Freundin zum Michaelsgymnasium wechseln wird?“
Die Eltern der neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler an St. Michael werden bereits vor den Osterferien zum ersten Elternabend in die neun Schule ihres Kindes eingeladen!
Die aufregende Anspannung der Anmeldung konnte schon vor Wochen mit dem Aufnahmebrief gegen freudige Gewissheit eingetauscht werden und jetzt gilt es, sich voller Neugier auf alles Neue einstimmen zu lassen.
Keine Angst vor dem Schulwechsel!' - Das Motto dieses Abends. zu dem die Schulseelsorgerin Frau Schmidt direkt in Verbindung mit der Aufnahme Anfang Februar eingeladen hat, ist deshalb für den ersten Elternabend sehr treffend gewählt:
Wird mein Kind den Übergang ohne Probleme schaffen?' Wie wird es sich angesichts der Fülle an Neuem orientieren können?"
Aber auch ganz konkrete Fragen wurden in der von Anfang an sehr vertrauten Runde gestellt: „Welches ist die Bushaltestelle, die mein Sohn als Fahrschüler nehmen muss?“ „Gibt ein generelles Handy-Verbot in der Schule? oder nicht?“ usw. Was Erziehungspartnerschaft als wichtige Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule im gemeinsamen Interesse am Weiterkommen und Erfolg des Kindes zu leisten vermag, wird hier bereits erfahrbar. Während Frau Schmidt die Schulseelsorge als Wegbegleitung durch das Schuljahr und die gesamte Schulzeit im Rückgriff auf die Leitbilder der Schulen St. Michael, die Ordensgründer Pierre Fourier und Alix Ie Clerc, an konkreten Beispielen erfahrbar macht, erläutern die Erprobungsstufenkoordinatoren wichtige Prinzipien, an denen sich die Gestaltung des Übergangs an den weiterführenden beiden Schulen orientiert.
Eine gute Gemeinschaft zu bilden und ein gesundes Selbstbewusstsein zu stärken, sollen von Anfang an als Rahmenbedingungen erfolgreiches Lernen ermöglichen, wobei die Förderung und Forderung sozialer und christlicher Kompetenzen an den Privatschulen von profilgebender Bedeutung sind! Eine Schulzeit. die sich in diesem Geist dem zentralen Leitspruch der Gründerin Alix le Clerc „Fais Ie grandir“ - „Lass es wachsen“ - verpflichtet fühlt, will mit Blick auf die Einzigartigkeit eines jeden Kindes dem Lernen in einer möglichst angstfreien Atmosphäre Zeit geben!


Inhalte und Ziele der Erprobungsstufe 

Klassengemeinschaft prägen 

Deshalb berücksichtigt die Klassenbildung die bei der Anmeldung genannten Wünsche, sodass in der Regel die Kinder, die von derselben Grundschule kommen, in der 5. Klasse an St. Michael weiter gemeinsam lernen, allerdings in der Sekundarstufe 1 getrennt nach Mädchen und Jungen. Die Klassenleitungsteams und die Fachlehrer werden mit Blick auf die besonderen Anforderungen in der Erprobungsstufe sorgfältig ausgewählt, sind sie doch in der Phase des Übergangs wichtige Ansprechpartner, weshalb im ersten Halbjahr zusätzlich wöchentlich eine Orientierungsstunde beim Klassenlehrer stattfindet (danach: vierzehntäglich).

Grundschule und Gymnasium in engem Kontakt 

Um den vielfältigen Eingangsvoraussetzungen der Kinder gerecht zu werden, sind dem Gymnasium St. Michael der enge Kontakt zu den Grundschulen und der Austausch über die Inhalte, die Methoden und die Erziehungsziele wichtig. Am Grundschullehrernachmittag im Herbst werden die Grundschullehrer von ihren ehemaligen Schülerinnen und Schülern als Gastgeber begrüßt und durch die neue Schule geführt; im anschließenden Gespräch mit den Klassen- und Hauptfachlehrern steht die Schülerpersönlichkeit mit ihrer individuellen Lernbiografie im Mittelpunkt, die möglichst nahtlos am Gymnasium weiter begleitet werden soll.

Jugendliche, Eltern und Schule im Dialog 

In gleicher Weise ist das Kollegium des Gymnasiums besonders in der Erprobungsstufe an einem intensiven Dialog und einer engen Zusammenarbeit mit den Eltern interessiert. Neben den üblichen Klassenpflegschaftssitzungen und den Elternsprechtagen dienen die eher informellen Elternstammtische, zusätzliche Sprechstunden am Anfang der Klasse 5 und vor der Wahl der zweiten Fremdsprache (KI. 6) sowie Informations- und Vortragsabende der Förderung einer gelebten Erziehungspartnerschaft. 

Es ist uns an den Schulen St. Michael wichtig, dem Lernen Zeit zu geben.

Der offene Ganztag 

Nach dem Ende des Vormittagsunterrichts um 12.55 Uhr kann im offenen Ganztag nach einer geregelten Mittagspause bis 16.00 Uhr die Hausaufgabenbetreuung besucht und können vielfältige pädagogische Angebote des BDKJ genutzt werden. Ausgebildete Mitarbeiter bieten Projekte und Arbeitsgemeinschaften mit den Schwerpunkten Kunst, Theater, Yoga und Entspannung an. Die Kinder, die Mitglied in der Mädchenkantorei oder im Domchor sind, gehen nach der Mittagspause zur nachmittäglichen Probe in das benachbarte „Haus der Dommusik“.

Ziel der Erprobungsstufe 

Da die Klassen 5 und 6 eine pädagogische Einheit bilden, wird zwar am Ende des fünften Schuljahres am Gymnasium ein Zeugnis ausgestellt, aber ein „Sitzenbleiben" gibt es nicht.

Auch dies kommt dem erklärten Ziel der Erprobungsstufe zugute, das uns anvertraute Kind in seiner individuellen Einzigartigkeit anzunehmen und es ihm in einer möglichst angstfreien Atmosphäre zu ermöglichen, die persönlichen Fähigkeiten zu entdecken und zu entfalten, damit sich in den zwei Jahren zeigen kann, ob die Entscheidung für die gewählte Schulform für das Kind die richtige ist.

 
 

 Kooardination

Christina Franke
Stefan Jung
Erprobungsstufenkoordinator
erprobungsstufe@michaelsschule.de