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Informatik

 

Salatbuffet

Schon 2005 hat die Gesellschaft für Informatik (GI) in einem Memorandum darauf hingewiesen, dass Schülerinnen und Schüler aus ihrer Sicht in Schulen grundlegende, allgemeine Kompetenzen für informatisches Denken und Handeln erwerben sollen. Für ein Verständnis der heutigen Welt benötigen alle Heranwachsenden Kenntnisse zu den Prinzipien der Informationsverarbeitung und -übertragung.

Das Verstehen und das Anwenden allgemeiner informatischer Konzepte sind dabei wichtiger für das weitere Leben der Schülerinnen und Schüler als kurzlebige Schulungen zum Umgang mit bestimmten Programmen oder die Reduktion des Computers auf seine Funktion als Medium.

Informatische Bildung ist für unsere Schülerinnen und Schüler der zentrale Schlüssel, um den digitalen Wandel grundsätzlich zu verstehen und somit der Grundbaustein, damit sie die Zukunft als mündige Bürgerinnen und Bürger unserer Gesellschaft erfolgreich und kreativ gestalten können.

 

„In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.” (Edsger Wybe Dijkstra)

Der spezifische Beitrag des Faches Informatik geht dabei weit über reine Anwendungskompetenz hinaus. Informatik bedeutet u. a. Informationsverarbeitung automatisieren, Probleme zerlegen und lösen, Funktionsweisen, Prinzipien und Algorithmen verstehen und so auch die Grenzen von IT-Systemen erkennen.

Ohne informatische Sachkompetenz nehmen Kinder und Jugendliche nur eine passive Konsumentenhaltung ein und können die Folgen der Digitalisierung nicht kompetent einschätzen und über den Einsatz von Informatiksystemen urteilen.

 

Informatikunterricht am Gymnasium St. Michael

  • Informatikunterricht in den Klassen 5 und 6 (altersangemessen)
  • Wahlfach PHIF (Physik und Informatik – Wir steuern alles) im Wahlpflichtbereich II (Klassen 9/10) der Sekundarstufe I
  • Informatikunterricht in den Grundkursen der Sekundarstufe II
  • Robotik-AG (Teilnahme am ZDI-Roboterwettbewerb)
  • Wettbewerb: Informatik-Biber


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