Wir hatten außerdem das große Glück, den Autor Michael G. Fritz als Referenten, Experten und routinierten Schriftsteller willkommen zu heißen.

Nach der allgemeinen Begrüßung durch Dr. Kolle stellte zu Beginn der Veranstaltung Dr. Andreas Schulze die Konrad-Adenauer-Stiftung vor und leitet in den Vormittag ein. Im Anschluss daran erklärte Michael G. Fritz, wie sich das Leben in der DDR gestaltet hat und was ihn dazu inspiriert hat, seinen Roman, „Tante Laura" zu schreiben. Danach las er einige Passagen aus seinem Roman vor und analysierte sie gemeinsam mit uns. Da es im Anschluss unsere Aufgabe war, den Roman weiterzuschreiben, sammelten wir gemeinsam mit der Unterstützung von Michael G. Fritz Ideen, wie wir das am besten umsetzen konnten. Nachdem dies geschehen war, arbeiteten wir in kleinen Gruppen an unseren Texten, wobei er uns die ganze Zeit geholfen hat und uns Tipps gab, wie wir unsere Ideen schriftlich gut umsetzen konnten. Zum Schluss haben wir unsere Texte im Plenum vorgelesen, und Michael G. Fritz hat uns das Ende seines Romans verraten und die Hintergründe der einzelnen Figuren tiefgründig erläutert.

Der ganze Vormittag war ein voller Erfolg und es war eine großartige Erfahrung, gemeinsam mit einem Autor unsere eigenen Fortsetzungen zu erarbeiten, und dies wird uns auch in Zukunft dabei helfen, unseren Texten mehr Leben zu verleihen.

Levin Klose, Jahrgang EF, 19.04.2024