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ZDI-Roboterwettbewerb 2024: Smart Cities - Städte als Lebensraum der Zukunft

Beim zdi-Roboterwettbewerb 2024 dreht sich in diesem Jahr alles um das Thema Smart Cities, also „schlaue“ Städte. Unsere Städte werden in Zukunft zunehmend „smarter”. Genauer bedeutet das, dass in den Städten vernetzte, fortschrittliche Technologien genutzt werden, um die Lebensqualität zu verbessern sowie energieeffizienter und ressourcenschonender zu werden.

Die Mobilität in Smart Cities kann durch ein intelligentes Verkehrsmanagement, Elektromobilität und autonomes Fahren sowohl effizienter als auch umweltfreundlicher werden. Eine smarte Verkehrsplanung orientiert sich an den Bedürfnissen der Bewohner:innen und minimiert Staus und Umweltbelastungen durch eine vorausschauende Planung des Verkehrsflusses. Autonom fahrende Shuttles und Busse könnten in unserer zukünftigen Mobilität einen festen Platz haben.

Auch das Thema Nachhaltigkeit steht im Fokus der Lebensräume der Zukunft. Grüne Gebäude und umweltfreundliche Baustoffe, regionale und saisonale Lebensmittel werden sich immer mehr durchsetzen, um den ökologischen Fußabdruck eines jeden zu minimieren. Trotz engstem Raum zieht wieder mehr Grün in die Städte ein. Dies macht die vertikale Begrünung möglich, bei der Gebäude gleichzeitig als Grünflächen genutzt werden. Diese Gebäude werden nicht nur energieeffizient sein, sondern auch natürliche Ressourcen wie Sonnenlicht und Regenwasser nutzen. Mit zunehmender digitaler Vernetzung in Smart Cities stehen Sicherheit und Datenschutz an vorderster Stelle. Fachleute müssen Systeme entwickeln, um Daten und Infrastruktur nutzbar zu machen aber auch um diese vor Cyberangriffen zu schützen und die Privatsphäre der Bürger und Bürgerinnen zu wahren ( siehe https://mint-community.de/gruppen/zdi-roboterwettbewerb/documents/folders/94/).

Am 11. April machten sich die beiden Teams der abbeyRobots auf zum Gördeler-Gymnasium, wo alljährlich der Lokalwettbewerb des ZDI-Roboterwettbewerbs stattfindet. In den vergangenen Wochen wurden mit den Lego-Robotern Lösungen für die geforderten Aufgabenstellungen aus Bereichen wie nachhaltigem Wirtschaften, Mobilität oder „Grüner Stadt“ entwickelt. Trotz aller Vorbereitung reichte es für das Team abbeyRobots I (Florian Busch, Maximilian Grenz, Oliver Grezinger, Valentin Ibers) leider nur zum 8. Platz. Etwas erfolgreicher schnitt abbeyRobots II (Emma Ghasemi, Laura Grunenberg, Nele Kepplin, Emilia Latzel, Sandiego Tondera) ab - sie erreichten einen 6. Platz. Dies ist umso erfreulicher, da es für dieses Team die erste Teilnahme an einem derartigen Wettbewerb war.  

Text / Fotos: A. Loick